Fahrt der Skiabteilung vom 03. – 06.10.2019 nach Aufseß in Oberfranken.
Am Donnerstagmorgen trafen sich 28 Personen zur Fahrt nach Aufseß. Pünktlich um 07.00 Uhr fuhr unser Bus, Fa. Zander Bustouristik mit Theo am Steuer, ab. Der 1. Stau auf der A44 verlief mit 20 Minuten noch glimpflich. Danach lief alles störungsfrei und wir konnten zur Frühstückspause an der Raststätte Hasselberg halten. Anschließend ging die Fahrt weiter in die Barockstadt Fulda. Hier wurde erst eine Mittagspause mit Würstchen gemacht. Dann waren wir zu einer Stadtführung gemeldet. Nach ca. 2 Stunden hatten wir das Barockviertel mit Stadtschloss, Orangerie und das wohl bekannteste Bauwerk von Fulda, den Dom gesehen. Danach ging die Fahrt nach Aufseß weiter. Um 17.10 Uhr hatten wir den Brauereigasthof Rothenbach in Aufseß erreicht. Nach dem Beziehen der Zimmer hatten wir noch Zeit bis 19.00 Uhr. Vor dem gemeinsamen Abendessen begrüßte uns der Inhaber der Brauereigaststätte und wünschte Allen ein paar schöne Tage. Ernst Speckmann schilderte dann den Ablauf des nächsten Tages. Der Abend klang gemeinsam zu einem späteren Zeitpunkt aus.
Der Freitagmorgen begann mit einem guten Frühstück und der Brauereiführung. Um 11.15 Uhr machten sich 2 Gruppen auf zur „Brauereien – Wanderung". Gruppe 1: Im Uhrzeigersinn mit 3 Brauereien und 14 km, Gruppe 2: gegen den Uhrzeigersinn mit 3 Brauereien und 9 km. Bei kühlem, aber trockenem Wetter hatten alle gegen 16.30 Uhr die Strecke vor dem einsetzenden Regen geschafft und das Ziel „Fränkischer Ehrenbiertrinker der Weltrekordgemeinde Aufseß" zu werden erreicht. Abendessen und Beisammensein wie Donnerstag.
Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück schon um 09.00 Uhr mit dem Bus nach Bamberg. An der Konzerthalle Bamberg trafen wir um 10.00 Uhr unsere Stadtführerinnen und los ging es. Ein kurzer Fußmarsch entlang der Regnitz brachte uns zu Klein Venedig (dem Fischerviertel) und dann zum Dom und dem Bamberger Reiter. Nach dem Domplatz gingen wir runter zum Alten Rathaus auf der Regnitzinsel. Die Führung war zu Ende und das Mittagessen im Gasthof Wilde Rose wartete auf uns. Nach getaner Arbeit war der Schiffsanleger an der Regnitz nur einige Meter entfernt unser Ziel. Für uns war eine Schifffahrt auf der Regnitz und Main-Donau-Kanal gebucht. Auf dem Oberdeck bei einem Glas Wein sitzend kam ab und an die Sonne durch. Anschließend hatten wir 1,5 Stunden freie Zeit. Um 17.00 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Aufseß zurück. Vor dem Abendessen verteilte Ernst Sp. die Urkunden für die „Brauereien – Wanderung". Abendessen und Beisammensein wie am Vortag.
Sonntagmorgen nach einem letzten guten Frühstück fuhren wir um 09.20 Uhr Richtung Heimat nach Geisa zur Gedenkstätte Point Alpha. Gegen 12.00 Uhr erreichten wir Point Alpha und bekamen erst das Mittagessen serviert, das obligatorische Würstchen. Die Führung begann um 13.00 Uhr im Blauen „Haus auf der Grenze" und endete nach einem kleinen Weg im eigentlichen Point Alpha dem Camp der Amerikaner. Während der Führung erfuhren wir viel über die Art und Wechsel der Grenzbefestigung (Zaun) und die Sicherung desselben. Im Point Alpha erklärte man uns, dass die NATO im Ernstfall die Invasion der Truppen des Warschauer Pakts hier erwartete und daher diesen Beobachtungspunkt errichtete. Anschließend machten wir uns auf den Heimweg und erreichten Neuenkirchen um 19.40 Uhr.
Ende einer schönen Reise!
PS Ein besonderer Dank geht an den Planer der Fahrt (Günther Wölk), der die Reise leider nicht antreten konnte, aber so gut vorbereitet hatte, dass es keine Probleme gab.